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Wasserburg belohnt Engagement der Feuerwehr

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Nicht mehr nur die Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter, sondern auch die Gerätewarte, Atemschutzgerätewarte und Jugendleiter der Wehren Hege und Wasserburg wird die Gemeinde Wasserburg künftig für ihr Engagement entschädigen. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen und ist damit einem Antrag der beiden Feuerwehren gefolgt.
 
Weil nicht nur die Kommandanten und deren Stellvertreter weit über Übungen und Einsätze hinaus belastet sind, können nach dem bayerischen Feuerwehrgesetz auch die Gerätewarte, Atemschutzgerätewarte sowie Jugendleiter eine Aufwandsentschädigung erhalten. Die Gemeinden Bodolz, Sigmarszell, Nonnenhorn und Weißensberg zahlen diese Entschädigung bereits. Wasserburg orientiert sich nun bei der Berechnung der Entschädigung an Nonnenhorn.
 
Die monatliche Aufwandsentschädigung richtet sich unter anderem nach dem Fahrzeugbestand der Feuerwehren. So erhält der Gerätewart in Wasserburg 134 Euro, sein Kollege in Hege 64 Euro. Der Atemschutzgerätewart in Wasserburg bekommt 46 Euro, in Hege 23 Euro und beide Jugendwarte 30 Euro pro Monat.
 
Thomas Baumgartner und Annemarie Beck befürworteten den Vorschlag. „Ich denke, dass die 4000 Euro im Jahr der Gemeinde Wasserburg nicht schaden", sagte Baumgartner. Beck beantragte, die Entschädigung rückwirkend zum 1. Juli zu zahlen, anstatt erst ab Januar 2016, um das Ehrenamt zu unterstützen. Die Mehrheit des Gremiums sprach sich aber für den Start der Aufwandsentschädigung ab 2016 aus.
 

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Erstellt von: o.boettger
Zuletzt verändert: 25.09.2015 16:52
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