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Einsatz - Internationaler Seenotalarm

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Am Sonntag Abend, 10.11.2013 wurde um 17.56 Uhr die Feuerwehr Wasserburg zu einem Internationalen Seenotalarm vor Hagnau alarmiert. Trotz Jahresauflug des Fördervereins der Feuerwehr Wasserburg konnte die zurückgeblieben Bereitschaft innerhalb kürzester Zeit mit einer Bootsmannschaft ausrücken.  
 
Angefordert war das Feuerwehrboot Eberhard der Wasserburger Feuerwehr, ein Surfer wurde vor Hagnau vermisst. Ebenfalls mitalarmiert vom bayerischen Bodensee waren die Kräfte der Wasserwacht Nonnenhorn und Lindau, sowie die Wasserschutzpolizei Lindau. Bei stürmischem Wind und starkem Wellengang wäre ein ausrücken mit dem alten Feuerwehrboot das im Sommer diesen Jahres ersetzt wurde nicht möglich gewesen.
 
Im Einsatzgebiet vor Hagnau hatten Baden-Würrtembergische Kräfte der Polizei, Feuerwehr und DLRG bereits eine Suchkette gebildet. Glücklicherweise konnte der Surfer an Land aufgespürt werden und die Kräfte der Wasserburger Feuerwehr konnten die Einsatzfahrt in Höhe Friedrichshafen abbrechen und kehrten wieder wohlbehalten in den Heimathafen zurück.
 
Im Einsatz war die Feuerwehr Wasserburg mit 1 Fahrzeug, Feuerwehrboot und 8 Mann.
 

Bericht von http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2614061/

 

Surfer löste große Suchaktion am Bodensee aus

 
Wegen eines vermissten Surfers hat die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen am Sonntag internationalen Seenotalarm ausgelöst. Auch die Seepolizei in Hard wurde zum Einsatz gerufen. Der in Seenot geratene Mann konnte sich jedoch selbst retten: Er schwamm ans Ufer.
 
Der Mann aus Deutschland war nach dem Mittagessen in Hagnau zum Surfen aufgebrochen. Nachdem er bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht zu Hause war, machte sich seine Ehefrau Sorgen und verständigte die Wasserschutzpolizei in Friedrichshafen.
 
Wasserschutzpolizei: Es herrschte akute Gefahr
 
Diese löste sofort internationalen Seenotalarm aus. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und des kalten Wassers habe akute Gefahr bestanden, so die Wasserschutzpolizei.
 
Auch die Besatzung des Vorarlberger Polizeibootes V20 - mit Verstärkung von vier Wasserrettern - machte sich zum Auslaufen bereit, als der Widerruf kam: Der Surfer hatte sich selbst schwimmend ans Ufer retten können.
Laut Wasserschutzpolizei Friedrichshafen ist der Mann aus ungeklärter Ursache vom Surfbrett gefallen. Details über den Unfallhergang werde nun die Wasserschutzpolizei Überlingen ermitteln.
 

Meldung der Wasserschutzpolizei
Internationalen Seenotalarm ausgelöst hat die Wasserschutzpolizei Überlingen am Sonntagabend, nachdem ein 43-jähriger Surfer im Bodensee als vermisst gemeldet wurde. Der Wassersportler war im Laufe des Nachmittags im Seeraum vor Hagnau unterwegs und bis Einbrechen der Dunkelheit nicht zuhause eingetroffen, weshalb seine Ehefrau gegen 17.45 Uhr die Polizei verständigte. Kurz nach Beginn der Suche auf dem Bodensee, für die mehr als ein Dutzend Boote der der Wasserschutzpolizei, der Seegendarmerie Vorarlberg, der DLRG, der Bayerischen Wasserwacht und der Feuerwehr alarmiert wurden, konnte zunächst das Surfbrett des Vermissten im Bodensee treibend aufgefunden werden. Gegen 18.30 Uhr meldete sich dann auch der 43-Jährige selbst bei der Polizei. Wie in Erfahrung gebracht werden konnte, war es ihm nicht mehr gelungen, wegen Windmangel an das Ufer zurück zu surfen. Da sein Surfbrett zu wenig Restauftrieb hatte, entledigte er sich der Ausrüstung und schwamm die Strecke von rund zwei Kilometern zurück an das Bodenseeufer vor Hagnau.  
  

 
 
 
 
 
 
 
 
  

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Erstellt von: o.boettger
Zuletzt verändert: 12.11.2013 13:32
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