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Einsatz - Nationaler Seenotalarm

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Nachdem mehrere Surfbretter und Kleidung gefunden wurde, ist die Wasserschutzpolizei und die Wasserwacht Lindau ausgerückt. Nach kurzer Zeit ist durch die Wapo Nationaler Seenotalarm ausgelöst worden. Die Einsatzboote der Wasserwacht Nonnenhorn, Feuerwehr Lindau und dem THW Lindau sind um kurz nach 10:00 Uhr alarmiert worden. Aus irgendwelchen, im Moment noch nicht geklärten Gründen, wurde die Feuerwehr Wasserburg nicht alarmiert.
 
Erst um ca. 10.45 Uhr wurde die Feuerwehr Wasserburg ebenfalls alarmiert. Auf dem See wurde mit einer Suchkette das Gebiet vom Leutwerk und Rheindamm angesucht. Aufgrund unseres geringen Tiefganges suchten wir den Uferbereich von der Yachtwerft Prechl bis zum Pulverturm ab. Auf der Höhe des Gleisdreiecks fanden wir eine Badehose am Ufer. Diese übergaben wir später dem Führungschiff „Hecht“ zusammen mit den Koordinaten der Fundstelle.
 
Der Seenotalarm wurde nach intensiver Suche erfolglos abgebrochen.
 
 

Bericht in der Lindauer Zeitung:
LINDAU (lz) - Zwei herrenlose Surfbretter, eine schwimmende Bierbank und mehrere Rettungsringe lösten gestern Morgen eine Suchaktion vorm Lindauer Hafen aus. Zum Glück stellte sich heraus, dass niemand in Seenot war. Vielmehr hatten Unbekannte die Gegenstände ins Wasser geworfen.
 
Der Kapitän des MS Konstanz hat am frühen Sonntagmorgen die Polizei alarmiert, weil er zwei herrenlose Surfbretter ohne Segel gesehen hatte. Wasserschutzpolizei sowie Wasserwacht Lindau und Nonnenhorn fanden vor dem Schlagwerk Lindau nur einen Rettungsring und eine Bierbank. Da von den Surfbrettern jede Spur fehlte, lösten die Beamten Seenotalarm aus. An der Suche zwischen Lindau und Wasserburg waren neun Boote der Wasserwacht Lindau und Nonnenhorn, der Feuerwehren Wasserburg und Lindau, des THW Lindau, der Seepolizei Hard sowie der Polizeiinspektion Lindau beteiligt. Alles, was sie fanden, waren nochmals Rettungsringe.
 
Kurz darauf teilten Sportfischer mit, dass Besatzungen privater Motorboote die Surfbretter inzwischen geborgen hatten. Gegen Mittag stellte die Polizei die Suche ein. Später meldete eine Lindauer Surfschule den Verlust der beiden Surfbretter. Die Polizei geht jetzt davon aus, dass Unbekannte die beiden Bretter ins Wasser geschoben haben. Zusätzlich wurden in einem Lindauer Strandbad mehrere Rettungsringe ins Wasser geworfen. Die Ermittlungen laufen noch. Bis gestern Mittag hatte sich zudem der Finder des zweiten Surfbretts noch nicht gemeldet.
 
 
 
 
 

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Erstellt von: o.boettger
Zuletzt verändert: 03.09.2009 17:10
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